Zugübung_Garze_Wasserförderung

Zugübung des 3. Zuges der Stadtfeuerwehr

Wasserförderung über lange Wegstrecken beim Übungsdienst am Donnerstagabend in Garze:
Zunächst gab es einen theoretischer Unterricht zur Wasserförderung mit Berechnungen von Pumpendruck und Reibungsverlusten.
Danach folgte im Praxisteil eine Wasserförderstrecke von knapp einem Kilometer. Über dieser Entfernung wurden 1000 Liter Löschwasser pro Minute gefördert. Die im Theorieteil berechneten Leitungsabschnitte und Pumpen wurden entsprechend aufgebaut.
das Ergebnis hat niemanden gewundert: Die Berechnungen passten und am Ende der Förderstrecke standen die 1000 Liter pro Minute für die Brandbekämpfung zur Verfügung.
Nach Beendigung der Übung erfolgte eine Nachbesprechung am Feuerwehrhaus Garze.

Fotos: Feuerwehr Garze

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Deichverteidigung in der Grundausbildung

Schwerpunktsetzung in der Grundausbildung: Im Rahmen der "Modularen Grundlagenausbildung" der Feuerwehren haben die Teilnehmer aus dem Lüneburger Ostkreis heute die Grundlagen der Deichverteidigung gelernt. Das Ausbilderteam Deichverteidigung hat für die Grundausbildung das bewährte Tagesseminar auf die wichtigsten Punkte reduziert: Gefahren beim Hochwassereinsatz, Sandsackfüllung und die Palettierung der Sandsäcke. Eine weitere Station der Ausbildung waren Sonderfahrzeuge. Für 35 Teilnehmer aus den Samtgemeinden Dahlenburg und Ostheide sowie dem Amt Neuhaus und der Stadt Bleckede war es ein interessanter Samstag bei optimalem "Sandsackwetter". Sobald die Teilnehmer die Grundlagenausbildung abgeschlossen haben, kann das Tagesseminar Deichverteidigung mit wesentlich breiterem Themenumfang am "kürzesten Deich Niedersachsens" absolviert werden.

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Ein leicht entzündlicher, ätzender, giftiger Stoff läuft aus – zum Glück nur eine Übung der Gefahrgutgruppen des Ostkreises Lüneburgs. Am 11. Oktober übten die Gefahrgutgruppen aus Bleckede, Amt Neuhaus, Dahlenburg und der Ostheide in Volkstorf auf dem Gelände der Manzke Gruppe. Das Szenario war wie folgt: Ein LKW war mit einer Flüssigkeit verunfallt. Die erste Alarmierung benannte lediglich austretende Flüssigkeiten. Diese Flüssigkeit wäre leicht entzündlich, ätzend und gleichzeitig giftig. Ein Beifahrer war noch zu retten und ein Kind war neben dem LKW innerhalb des Gefahrenbereichs. Den kompletten Bericht lest ihr auf unserer Homepage. Text & Fotos: FF Ostheide – Claas Steinhauer