Katastropheneinsatz Horneburg: KFB Lüneburg im Einsatz

Pressemeldung von Stellv. KPW Markus-Björn Preisker

Kreisfeuerwehrbereitschaft Lüneburg auf dem Weg in das Katastrophengebiet im LK Stade

Die drei Einsatzzüge der Kreisfeuerwehrbereitschaft ( KFB ) Lüneburg, ergänzt durch einen verstärkten Unterstützungszug sind seit 14.50 Uhr mit 140 Mann und 32 Einsatzfahrzeugen im Konvoi auf dem Weg vom Sammelpunkt der Feuerwehrtechnischen Zentrale ( FTZ ) Scharnebeck in den Landkreis Stade. Hier wurde von der Kreisverwaltung aufgrund von massiven Überschwemmungen im Bereich Horneburg ( an der B 73 ) am Mittag der Katastrophenfall festgestellt. Der Katastrophenvoralarm bestand bereits seit gestern.

Katastropheneinsatz Horneburg

Bereits am Morgen bot Lüneburgs 1. Kreisrat Dr. Stephan Porwohl die solidarische Hilfe von Lüneburgs Kreisfeuerwehr an. Gegen 9.00 Uhr wurde Kreisbereitschaftsführer Henning Banse in Kenntnis gesetzt, dass eine Alarmierung der gesamten Bereitschaft in Frage kommen könnte.

Die Alarmierung erfolgte gegen 13.30 Uhr.

Der genaue Einsatzauftrag wird vor Ort zugewiesen. Es geht in erster Linie um das verstärken bzw. herauslösen erschöpfter Kameradinnen und Kameraden. Über die Dauer des Einsatzes können ebenfalls noch keine Angaben gemacht werden. Man richtet sich mindestens auf eine lange nasskalte Nacht sowie einen ebenso unangenehmen wie harten Samstag für die EHRENAMTLICHEN Kräfte ein.

Das Technische Hilfswerk ( Ortsverband Lüneburg ) ist ebenfalls mit einer Bergungsgruppe sowie der Fachgruppe Elektroversorgung auf dem Weg ins Schadensgebiet

Kreisfeuerwehrbereitschaft Lüneburg im Flecken Horneburg ( LK Stade ) eingetroffen

Seit etwa 16.40 Uhr ist die Lüneburger Kreisfeuerwehrbereitschaft im Katastrophengebiet eingetroffen.

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Die gesamte Bereitschaft hat, als ersten Auftrag, einen Sandsackdamm entlang des Flusses „Aue“ auszulegen. Dieser, auch unter der B 73 im Flecken Horneburg, entlangströmende Fluss läuft auf beiden Seiten in die Ortschaft hinein.

Gelingt dieses den Einsatzkräften aus der Heide, warten heute Nacht noch weitere Herausforderungen auf die Lüneburger Kreisfeuerwehrbereitschaft…

Kreisfeuerwehrbereitschaft Lüneburg : Einsatz geht weiter…

Katastropheneinsatz Horneburg

Gegen 22.00 Uhr wurde der Sandsackwall in Horneburg erfolgreich fertiggestellt.

Danach war , zumindest für die Kräfte der Lüneburger Kreisfeuerwehrbereitschaft ( KFB ), erst einmal Nachtruhe angesagt. Die erschöpften Mitglieder der KFB hatten in einer Sporthalle Quartier bezogen.

Der Einsatzleitwagen ( ELW 2 ) der KFB Lüneburg ( samt Personal ) ist seit seinem Eintreffen in die Unterstützung der Technischen Einsatzleitung ( TEL ) vor Ort eingebunden.

Katastropheneinsatz Horneburg

In den frühen Morgenstunden erhielten die einzelnen Züge der KFB neue Einsatzaufträge.

Die Züge I und II unterstützen das Befüllen von Sandsäcken an der Füllstation bei der Fa. Heinsen in Horneburg, die Züge III und IV helfen dabei, überschwemmte Gebiete und Gebäude leer zu pumpen. Das Zusammenspiel aller Einheiten funktioniert reibungslos; ein Ende der Arbeiten ist noch nicht abzusehen.

Kreisfeuerwehrbereitschaft Lüneburg beendet Einsatz im Flecken Horneburg

Die Kreisfeuerwehrbereitschaft ( KFB ) des Landkreises Lüneburg konnte am Samstag um 16.15 Uhr durch Kräfte der KFB des Landkreises Stade abgelöst werden. Es endete ein rund 28stündiger Einsatz für das Katastrophengebiet in Horneburg ( Landkreis Stade ).

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