Anfliegen des Feuerwehrflugdienst

Feuerwehrflugdiensteinsatz im Jahr 2012 gesichert

 

Mit dieser freudigen Aussage konnte der Stützpunktleiter des Feuerwehrflugdienstes in Lüneburg, Kreisbrandmeister Torsten Hensel, die anwesenden Piloten, Flugbeobachter und Förster zum diesjährigen „Anfliegen“ begrüßen. Nach den Querelen im vergangenen Jahr können sich die Einsatzkräfte demnach voll auf den teilweise sehr anstrengenden Dienst im Flugzeug vorbereiten. Wenn die Maschine vom Typ Cessna 206 ab Waldbrandstufe 5 zu ihren Überwa-chungsflügen in der Luft ist, herrschen auch im Flugzeug sehr hohe Temperaturen.

Um diese verantwortungsvolle Aufgabe zu erfüllen, müssen alle Kräfte regelmäßig üben.
Hierzu dient u.a. auch das jährlich stattfindende Anfliegen. Auf der Erde unterstützte die Mannschaft diesmal ein Tanklöschfahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr Nahrendorf.
Über Funk wird der Flugbesatzung ein fingierter Waldbrand gemeldet. Diese müssen anhand
der übermittelten Koordinaten den Einsatzort aufsuchen, Wasserstellen und Wege erkunden und das am Boden wartende Feuerwehrfahrzeug zu der jeweiligen Positionen lotsen.
In der abschließenden Lagebesprechung bedankte sich der Kreisbrandmeister bei den Anwesenden für die hervorra-gend durchgeführten Übungsflüge.

 

 

 

Bild1: Dienstbesprechung mit den Piloten, Flugbeobachtern und Forstbeamten
Bild2: Sie fliegt wieder

 

 

Bericht: Alfred Schmidt, stv. Kreispressewart
Bild: Alfred Schmidt, stv. Kreispressewart

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