Der letzte Tag vor den Ferien mit viel Aktion

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Feuerwehr probt Evakuierung in der Kurt-Löwenstein-Schule in Bleckede

Bleckede. Eine sehr realistische Evakuierungsübung führte die Feuerwehr in
der Kurt-Löwenstein Schule in Bleckede durch.
Die Existenz eines Feuerwehreinsatzplans für das Objekt war ausschlaggebend
für den Test, ob eine schnelle und zügige Evakuierung der Schüler möglich sei. Somit wurde gleichzeitig
überprüft, wie die Lehrer und Schüler bei einem Feueralarm reagieren würden.
Um eine realistische Übung für die Schüler und Lehrer zu gestalten, wurde
ein „Handwerker“ in den Keller geschickt, der mit einer Nebelmaschine für
die nötige Sichtbehinderung sorgte. Zeitgleich mit dem Auslösen des Feueralarms wurde dann auch die Feuerwehr
Bleckede alarmiert, die mit drei Einsatzfahrzeugen und einer Stärke von 16 Mann eintraf.
Einsatzleiter Thomas Vogel veranlasste, dass mehrere Feuerwehrkameraden
unter schwerem Atemschutz und mit C-Strahlrohren in das Gebäude gingen,
um zur Brandursache zu gelangen.
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte waren bereits alle Lehrer und Schüler
aus dem Gebäude zu den, für sie vorgesehenen Sammelplätze, gegangen.
Mit Hilfe eines Druckbelüfters wurde das Schulgebäude dann wieder vom
Rauch befreit und nach ca. einer halben Stunde wurde der Unterricht wieder
aufgenommen.
Als Fazit dieser Einsatzübung lässt sich feststellen, dass Schüler und Lehrer super gehandelt haben.

Sebastian Barthels
Presseteam der
Stadtfeuerwehr Bleckede

Bild: Zwei Atemschtuzgeräteträger im Keller der Schule suche nach dem Brandherd.

Dscf1900

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