Landespresseseminar in Lüneburg

Aus ganz Niedersachsen kamen am vergangenen Wochenende die Kreispressewarte und Sprecher der Freiwilligen Feuerwehren nach Lüneburg. Dieses jährlich in einem anderen Landkreis stattfindende Fortbildungsseminar dient der Aus- und Weiterbildung im Bereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit.

Organisiert haben das Wochenende die Kreispresswarte der Kreisfeuerwehr Lüneburg. Nachdem Stadtbrandmeister Matthias Kleps die Teilnehmer
am Samstagvormittag im Feuerwehrhaus begrüßt und ihnen das Konzept und die Aufgaben der Freiwilligen Feuerwehr Lüneburg vorgestellt hatte ging es auch gleich in den fachlichen Teil des Seminars. Die Pressesprecher der Lüneburger Feuerwehr, Markus Peisker und Daniel Roemer erläuterten das Modell der Öffentlichkeitsarbeit im Lüneburger Stadtgebiet.
Anschließend wurde die rechtliche Seite der Pressearbeit im Feuerwehrdienst durchleuchtet. Der Herausgeber des Feuerwehrmagazins, Horst-Dieter Scholz, informierte über Neuigkeiten aus dem zuständigen Innenministerium. Nach einem Besuch der Feuerwehrtechnischen Zentrale in Scharnebeck konnten die Teilnehmer unerwarteter Weise den Vizepräsident des Deutschen Feuerwehrverbandes Dr. h.c. Ralf Ackermann begrüßen. Er informierte sich über den Stand dieses für die Feuerwehr doch sehr wichtigen Fachbereiches und nahm auch einige Anregungen und Verbesserungswünsche mit nach Berlin.


Am Nachmittag stand die Einsatzfotografie auf dem Programm. Hier konnten die Anwesenden ihre Kenntnisse in der „Blaulicht-Fotografie“ vertiefen.
Am Sonntagvormittag wurden die Feuerwehrleute durch einen freiberuflichen Pressefotografen und Kameramann auf die Probleme und Schwierigkeiten der Presse bei Einsätzen hingewiesen. Gleichzeitig schulte er die Teilnehmer im Verhalten und Auftreten vor einer Fernsehkamera.
Das Resümee von allen: „Eine gelungene Weiterbildung“.

Bild1: „Fachsimpeln“ mit dem Maschinisten des Gelenkmastfahrzeuges
Bild2: Die Teilnehmer des Fachseminars (der Web-Admin aus Bleckede durfte auch teilnehmen ;-)

Alfred Schmidt, Stellv. KPW

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Deichverteidigung in der Grundausbildung

Schwerpunktsetzung in der Grundausbildung: Im Rahmen der "Modularen Grundlagenausbildung" der Feuerwehren haben die Teilnehmer aus dem Lüneburger Ostkreis heute die Grundlagen der Deichverteidigung gelernt. Das Ausbilderteam Deichverteidigung hat für die Grundausbildung das bewährte Tagesseminar auf die wichtigsten Punkte reduziert: Gefahren beim Hochwassereinsatz, Sandsackfüllung und die Palettierung der Sandsäcke. Eine weitere Station der Ausbildung waren Sonderfahrzeuge. Für 35 Teilnehmer aus den Samtgemeinden Dahlenburg und Ostheide sowie dem Amt Neuhaus und der Stadt Bleckede war es ein interessanter Samstag bei optimalem "Sandsackwetter". Sobald die Teilnehmer die Grundlagenausbildung abgeschlossen haben, kann das Tagesseminar Deichverteidigung mit wesentlich breiterem Themenumfang am "kürzesten Deich Niedersachsens" absolviert werden.

Gefahrgutgruppen des Ostkreises üben in Volkstorf

Ein leicht entzündlicher, ätzender, giftiger Stoff läuft aus – zum Glück nur eine Übung der Gefahrgutgruppen des Ostkreises Lüneburgs. Am 11. Oktober übten die Gefahrgutgruppen aus Bleckede, Amt Neuhaus, Dahlenburg und der Ostheide in Volkstorf auf dem Gelände der Manzke Gruppe. Das Szenario war wie folgt: Ein LKW war mit einer Flüssigkeit verunfallt. Die erste Alarmierung benannte lediglich austretende Flüssigkeiten. Diese Flüssigkeit wäre leicht entzündlich, ätzend und gleichzeitig giftig. Ein Beifahrer war noch zu retten und ein Kind war neben dem LKW innerhalb des Gefahrenbereichs. Den kompletten Bericht lest ihr auf unserer Homepage. Text & Fotos: FF Ostheide – Claas Steinhauer