Hochwassereinsatz am 24.01.2011
Stadt Bleckede Einsatz-Nr. 43
Kommunikationsgruppe (E-07):
Betrieb der Einsatzleitung im Feuerwehrhaus Bleckede
Besetzen des Bürgertelefon der Stadt Bleckede: 05852-958346
Stadt Bleckede Einsatz-Nr. 44
Feuerwehr Walmsburg (E-10)
Deichbüro Walmsburg, Pumpenkontrolle
Stadt Bleckede Einsatz-Nr. 45
Unterstützung Einstzstelle Alt Wendischthun
20:26
Alarmierung der Feuerwehren
Radegast (E-07)
Brackede (E-06)
Garlstorf (E-04)
Wendewisch
Weitere Kräfte:
Rettungshundestaffel Marienau (Verpflegung)
1 Gemeindezug EG Adendorf
2 Gemeindezüge SG Ostheide
2 Gemeindezüge SG Bardowick
Link zu den Fotos 25.01.2011 [Einsatz Bleckede/ Sandsackfüllung über Nacht] >>>
Pressemeldung 11/2011 vom 24.01.2011
Die Ereignisse der Nacht waren zu dieser Zeit noch nicht absehbar … siehe Einsatzbericht 25.01.2011
Hochwasser 2011 – Einsatzleitung Bleckede schaltet ab!
Die Lage ist stabil und die Pegel sinken langsam. In Alt Garge werden weiterhin Feuerwehrkräfte eingesetzt um Wasser abzupumpen und die Dämme und Deiche zu kontrollieren.
Die Einsatzleitung Bleckede schaltete um 17:00 Uhr den Funk ab und meldete sich außer Dienst. Alle weiteren Einsätze werden wie gewohnt über die Technische Einsatzleitung bzw. Feuerwehr Einsatzleitstelle in Lüneburg abgewickelt.
Das Bürgertelefon der Stadt Bleckede ist seit 17:00 Uhr ebenfalls nicht mehr besetzt.
Im Zeitraum Samstag, 15.01.2011, 08.30 Uhr bis Montag, 24.01.2011, 17.00 Uhr wurden
- 1039 Kameradinnen und Kameraden der Bleckeder Ortsfeuerwehren im Einsatz Hochwasser mit Schwerpunkt in Alt Garge eingesetzt
- 4990 Einsatzstunden von ihnen geleistet
- 40 freiwillige Helfer unterstützen die Maßnahmen der Feuerwehren
- 83 Kameradinnen und Kameraden des 1. und 3. Zuges der SG Dahlenburg unterstützen ihre Kameraden der Bleckede Wehren am 22. und 23.01.2011 und leisteten dabei insgesamt 399 Stunden.
- 71 Anrufe erfolgten auf dem Bürgertelefon.
In den Abendstunden wurde die Feuerwehr Bleckede zu einer abgerutschten Grabenböschung am Deich in Alt Wendischthun alarmiert. Die Böschung wurde mit Sandsäcken und Gittermatten gesichert.